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Nexthink: Innovation aus den Schweizer Alpen – führend in der proaktiven IT

Nexthink: Innovation aus den Schweizer Alpen – führend in der proaktiven IT
published
März 19th

Nahe Lausanne, im Herzen der Schweizer Alpen, wo Innovation und Tradition zusammentreffen, entwickelt Nexthink eine der führenden Lösungen im Bereich proaktiver IT. Nexthink wurde Anfang der 2000er Jahre im EPFL-Labor für künstliche Intelligenz gegründet, eröffnete sein erstes Büro in Lausanne und entwickelte sich schnell zu einer globalen Größe, die IT aus Sicht des Anwenders optimiert und proaktiv das IT-Erlebnis der Mitarbeiter verbessert und somit deren Arbeitsalltag erleichtert.

Die traditionelle, reaktive IT-Organisation in Unternehmen wird in Frage gestellt, neue Wege werden gesucht.

In vielen Unternehmen steckt die IT-Abteilung noch immer in zeitraubenden Problemlösungsansätzen fest. Sie verlassen sich darauf, dass die Mitarbeiter Störungen melden, und nutzen dann die Anzahl und Art der Tickets, um potenziell größere Probleme auch bei der Einführung neuer Services zu erkennen. Der Einblick in die tatsächliche User Experience und die Erkenntnis, welchen Nutzen und Einsparungen neue digitale Services und Prozesse wirklich liefern ist erschreckend gering.

“Ohne Nexthink war ich blind. Nexthink gibt mir auf Knopfdruck volle Transparenz darüber, wie und von wem unsere Applikationen genutzt werden, und ich kann bei Bedarf direkt mit den Anwendern Kontakt aufnehmen. Dies hilft insbesondere, um Innovationsschritte und Migrationen von On Premise Anwendungen Richtung SaaS effizient zu planen und beim Management zu platzieren.” sagt Michael Trepte, Head of IT Business Applications, Landis+Gyr  

Mehr als 1000 Kunden weltweit und hunderte allein in der Alpenregion (wie AXA, Baloise, A1 Telekom, Swarovski, Tirol Kliniken – um nur einige zu nennen) beweisen, dass man hochgesteckte IT-Transformationsziele verfolgen kann, und gleichzeitig handfeste und hartnäckige Probleme löst.

Was unterscheidet die Nexthink-Lösung von anderen Anbietern?

Nexthink fokussiert sich als Innovator und Mitbegründer der Idee des Digital Employee Experience Management und investiert seit über 20 Jahren ausschließlich in dieses Thema. Dies spiegelt sich auch in der mit Abstand größten Kunden Community in der Region wider. Nexthink ist zurecht stolz darauf, dass die Kunden ihre Ansätze, Erfolge und Fragen nicht nur über eine breit angelegte Online-User-Community teilen. Bei vierteljährlichen User-Group-Treffen, die in der Regel vor Ort von einem Kunden ausgetragen werden, steht auch der persönliche Austausch im Vordergrund.

Und natürlich bietet Nexthink weit mehr als nur reine Störungs-Alarmierung. Es gibt viele Tools auf dem Markt, die das Netzwerk und die Infrastruktur überwachen, und andere, die sich auf die Anwendungen konzentrieren.

Einige Anbieter rühmen sich damit, dass sie Tausende von Datenpunkten sammeln können, aber das ist bedeutungslos, wenn es nicht die richtigen Daten im richtigen Kontext sind, um sie verwertbar zu machen.

Anstatt nur den Status einer Anwendung oder eines Dienstes auf einem Gerät zu überwachen, bietet Nexthink eine vollständige End-to-End-Transparenz in Echtzeit der Endgeräte-Performance, der Virtualisierungsschicht, der Applikationen, des Netzwerks, einschließlich der WLAN- und Video-Call-Qualität und einer umfassenden, nutzerzentrierten Ansicht von SaaS-Anwendungen bis hin zur Transaktionsebene.

Aber wie kann man die richtigen Entscheidungen treffen, ohne die tatsächliche Wahrnehmung der Endbenutzer zu kennen? Eine Antwortzeit von x Millisekunden oder eine Logon-Zeit von y Sekunden an der Benutzeroberfläche des neu eingeführten CRM-Tools des renommiertesten Herstellers: Ist das langsam? Ist es gut? Ist das überhaupt wichtig und problematisch für den jeweiligen Nutzer?  – Liegt es vielleicht an mangelndem Know-How und gar nicht an der Technik?

Nexthink setzt das jeweilige subjektive Nutzerempfinden in Kontext mit den objektiven Messwerten und macht damit die Situation überhaupt erst interpretierbar. Letztendlich liefert die Verknüpfung aus subjektiver Wahrnehmung und harten Fakten den Input für sinnvolle Maßnahmen.

„Wir haben in Nexthink investiert, um proaktiver zu werden und Probleme zu erkennen, bevor die Benutzer sie bemerken“, sagt Caitanya Svoboda, Cloud & Digital Workplace Architect, MED-EL.

Nexthink profitiert von seinem riesigen Kundenstamm mit aktuell über 20 Millionen gemanagten Arbeitsplätzen und kann dementsprechend Performance- und Benchmark-Daten in Relation setzen und dadurch seinen Kunden auf der Basis von Millionen anonymisierter Workplace-Daten helfen, nicht in Probleme zu laufen, die bereits aus anderen Umgebungen bekannt sind.

Die Nutzung von Schwarm-Intelligenz ist nur ein Aspekt umfassender Analysemöglichkeiten. Nexthink bietet inhärente KI- und Machine-Learning-Unterstützung an, um IT-Abteilungen automatisiert in Echtzeit auf Störungen hinzuweisen, Probleme zu diagnostizieren und relevante Handlungsempfehlungen zu geben.

Um Digital Experience Management nicht nur von lang ausgebildeten Experten nutzbar zu machen, baut Nexthink die “Assist” Funktion zügig weiter aus, die es ermöglicht, Analysen durch natürlich sprachliche Interaktion mit dem System durchzuführen. So lassen sich in Kürze Dashboards, Berichte, Diagnosen oder auch Mitarbeiterumfragen einfach und ohne langwieriges Einarbeiten erstellen.

Ein Quantensprung in der Verwendung, selbst dann, wenn das User Interface heute schon intuitiver und zweckmäßiger ist als das vieler Marktbegleiter.

Ein Bereich, in dem Nexthink sich heraushebt, ist sicherlich die automatisierte Problemlösung durch sogenannte Remote Actions. Nexthink verwendet fortschrittliche Analysealgorithmen und maschinelles Lernen nicht nur, um Probleme frühzeitig zu erkennen, sondern auch als Grundlage für die automatische Entstörung. Durch die Automatisierung solcher Themen können IT-Teams Zeit sparen und sich auf strategischere Aufgaben konzentrieren.

„Wir konnten insbesondere im Bereich Service Desk durch die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben den Aufwand massiv reduzieren” sagt Pascal Probst, Product Owner – Digital Workplace, Client Engineering, Baloise Group

Im aktuellen Innovationsschritt geht Nexthink weit über das Beheben von Störungen auf einzelnen Rechnern hinaus, und ermöglicht es, komplette Workplace-Situationen umfassend zu orchestrieren (z.B. Onboarding von Mitarbeitern mit den notwendigen Freischaltungen). Dies hilft IT-Teams noch schneller, kostenoptimierter und fehlerfreier die Erfahrung und Produktivität der Anwender zu verbessern. Eine Low-Code-Workflow-Engine liefert die Grundlage, auch komplexe Konstellationen mit nahezu beliebigen Dritt-Systemen optimal zu bewältigen und IT mit Fokus auf dem Anwender zu betreiben.

Im Grunde sehen wir proaktive IT nur als ersten wichtigen Schritt in Richtung präventive IT, den Nexthink umfassend unterstützt. Die besten Störungen sind schließlich die, die niemand bemerkt. Deshalb arbeiten die größten Unternehmen und Service-Provider mit Nexthink zusammen, um die Vision einer „Zero Ticket“-IT Wirklichkeit werden zu lassen.

So haben die Kunden mehr Möglichkeiten, sich auf Innovation und Wertschöpfung für ihr Geschäft zu konzentrieren und ihre Proaktivität auch Richtung Businessanforderungen zu optimieren.