Blog Post|6 minutes

Drei (überzeugende) Argumente für ein Upgrade zu Nexthink Experience

published
September 15, 2021

Als Kunde mit Nexthink V6 wissen Sie bereits, dass eine proaktive, leistungsstarke und funktionsreiche Managementlösung für die Digital Employee Experience (DEX) die Arbeitsplatzproduktivität steigert, die Zahl der Mitarbeiterprobleme reduziert und dazu beiträgt, dass von Mitarbeitern gemeldete IT-Probleme schneller und einfacher behoben werden.

Doch das ist bei Weitem nicht alles

Nexthink V6 stellt Experten und Teams für Endnutzer-IT wertvolle, leistungsstarke DEX-Managementfunktionen zur Verfügung, hat jedoch Leistungsgrenzen, die zu Herausforderungen für Ihr Unternehmen führen können.

Herausforderung Nr. 1: Hat Hosting Ihre Reaktionen auf geschäftliche Veränderungen verlangsamt?

Als von Ihnen betriebsintern gehostete Lösung benötigt Nexthink V6 eine dedizierte IT-Infrastruktur (Hard- und Software), die natürlich auch gewartet werden muss. Dies ist mit nicht unerheblichen finanziellen Kosten verbunden. Zudem müssen Mitarbeiter Zeit in die Verwaltung und die regelmäßige Aktualisierung der Umgebung investieren. In den meisten Unternehmen könnten Zeit und Geld nutzbringender in kritische Endnutzer-IT-Initiativen investiert werden, zum Beispiel zur Unterstützung der digitalen Transformation, in Projekte für eine umweltfreundlichere IT oder in die Neuausrichtung der Endnutzer-IT von der reaktiven Problembehebung am Service-Desk zu einer proaktiven, auf die Geschäftsziele abgestimmten Strategie.

Wir sollten auch nicht vergessen, wie viel schneller, einfacher und kosteneffizienter die Bereitstellung neuer Anwendungen in der Cloud zur Unterstützung dynamischer und immer schnelllebigerer Geschäftsinitiativen verlaufen könnte.

Apropos …

Herausforderung Nr. 2: Wurde IHR Unternehmen von Web-Anwendungen überflutet?

Besonders in den letzten 18 bis 24 Monaten ist die kommerzielle Nutzung webbasierter Geschäftsanwendungen explosionsartig gestiegen. In einigen Fällen haben diese Anwendungen die zuvor genutzten „Fat Client“-Desktopanwendungen vollständig ersetzt. (Ein Kunde ist beispielsweise von einer betriebsintern gehosteten Microsoft-Office-Umgebung auf Office 365 umgestiegen.) Doch meistens werden die Desktopanwendungen nicht deaktiviert und parallel zu den Web-Anwendungen weiter genutzt. Und zudem haben wir alle gesehen, wie schnell ERP, CRM, HRIS, Sicherheit, Rechnungslegung, Inventarisierung und Dutzende oder sogar Hunderte anderer geschäftskritischer Funktionen als webbasierte SaaS-Anwendungen angeboten und eingesetzt wurden. Diese Anwendungen sorgen für die optimale Arbeitsplatzproduktivität zum optimalen Preis und sind daher strategische Investitionen für Unternehmen.

Leider stellen Web-Anwendungen, und insbesondere die webbasierten SaaS-Anwendungen kommerzieller Anbieter, ihren Kunden nur sehr begrenzte Telemetriedaten zur Verfügung. Im Kundenunternehmen kann man in der Regel nur sehr allgemein sagen, dass eine bestimmte Anwendung „verfügbar“ ist oder „langsam“ läuft. Einige besonders geschäftskritische, speziell angepasste Anwendungen sind eventuell mit APM-Funktionen ausgestattet, aber nie alle (das wäre viel zu teuer und kompliziert) und nie die webbasierten, handelsüblichen SaaS-Anwendungen.

Und da wir schon einmal beim Thema „zu teuer“ sind: Die schnelle Einführung dieser Web-Anwendungen und die oft sehr lückenhafte Sichtbarkeit der IT und Anwendungsverantwortlichen in die tatsächliche Nutzung durch die Mitarbeiter führt häufig zu „SaaS-Lizenz-Wildwuchs“. Damit meine ich eine Situation, in der sich die Verantwortlichen im Unternehmen nicht sicher sind, wie viele Lizenzen wirklich benötigt werden.

Das Ergebnis ist ein völlig neuer Schauplatz, auf dem Endnutzer-IT- und IT-Teams bislang im Dunkeln tappen. Wenn das Mitarbeitererlebnis (Ladezeit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, individuelles Empfinden) mit einer Web-Anwendung unbefriedigend ist, nehmen die Mitarbeiter das entweder stillschweigend hin oder öffnen ein Ticket. Doch das Endnutzer-IT-Team hat keine Daten zur Web-Anwendung, bis auf sehr allgemeine Aussagen, wie, dass eine Anwendung global „verfügbar“ oder „langsam“ ist. Welche Mitarbeiter sind wo, wann und unter welchen Umständen betroffen? Ist das Mitarbeitererlebnis für alle schlecht oder nur für einige? Infolgedessen verzögert sich die Fehlersuche erheblich. Das Endnutzer-IT- oder IT-Team ist definitiv in einer reaktiven Strategie gefangen und ein rundum positives Mitarbeitererlebnis praktisch nicht erreichbar.

Herausforderung Nr. 3: Immer noch in einer reaktiven Strategie gefangen?

Der beste Ansatz zur proaktiven Verwaltung (und Verbesserung) eines komplexen Systems und zum Erreichen strategischer Ziele ist es, sich kontinuierlich auf die richtigen Kennzahlen zu stützen. Sowohl Nexthink V6 als auch Nexthink Experience bieten dazu den DEX Score, einen ausgefeilten Messwert, der zeigt, wie Ihre Mitarbeiter die Interaktion mit der IT erleben. Er ist eine solide Basis für das DEX-Management. Neben dem Verständnis des Mitarbeitererlebnisses (über den DEX Score) sollten Sie alle Workflows nach dem Grundsatz optimieren, dass die Frage „Was können wir als Nächstes tun, um das Mitarbeitererlebnis kontinuierlich zu verbessern?“ in Ihrer Organisation an erster Stelle steht.

Die Vorteile des Upgrades zu Nexthink Experience

  1. Agile Anpassung an immer neue Anforderungen:
    Da Nexthink Experience eine cloudbasierte SaaS-Lösung ist, profitieren Sie sofort (und wenn Sie möchten, automatisch) von den häufigen Innovationen von Nexthink in mehreren Bereichen, darunter IssueRank™, Playbooks, Experience Optimization, Application Experience, Library Packs, Security und mehr.
  2. Erlebte Effizienz, Kosteneinsparungen und für andere Aufgaben freigesetzte Ressourcen:
    Im Leistungsumfang von Nexthink Experience inbegriffen ist eine eindrucksvolle Kombination aus 99,5%iger Verfügbarkeit und automatischen Backups über eine vollständig und dynamisch skalierbare Plattform – ohne zusätzliche oder steigende Kosten. Das erspart Ihrem Unternehmen und Ihren Mitarbeitern nicht nur das Monitoring der Verfügbarkeit und Leistung, sondern auch die Kosten und Mühe, die mit der Anschaffung, Wartung und Aktualisierung einer dedizierten Infrastruktur einhergehen.
  3. Größerer Mehrwert durch bessere Transparenz und einen proaktiven Managementansatz
    Mit Nexthink Experience erhalten Sie Zugang zu äußerst hilfreichen Features und Funktionen, die in Nexthink V6 nicht verfügbar sind, darunter:
  • Proaktive Dashboards in Experience Optimization und eine Rangliste mit KI-gestützten Empfehlungen und schrittweisen Anleitungen zur Ursachensuche in CauseDetect™ und IssueRank™. Diese verkürzen die MTTR und unterstützen ein proaktives, DEX-orientiertes Management und die Optimierung des Mitarbeitererlebnisses.
  • Application Experience vermittelt Anwendungsverantwortlichen, IT- und Endnutzer-IT-Teams die Übersicht über das Mitarbeitererlebnis mit Web-Anwendungen, deren Akzeptanz und Nutzung, die sie benötigen, um umgehend Lizenzkosten einzusparen und die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit dieser Anwendungen und der restlichen Infrastruktur für jeden einzelnen Mitarbeiter festzustellen.
  • In den Nexthink Engage Dashboards können Sie Ihre Nexthink Engage-Kampagnen und deren Ergebnisse in Echtzeit verfolgen. Automatisch erstellte Berichte fassen die Ergebnisse zusammen und enthalten die relevanten Einzelheiten, damit das Empfinden der Mitarbeiter bei der Auswertung im Mittelpunkt steht. Anhand der praxistauglichen Informationen in den Nexthink Engage Dashboards können Sie Ihre DEX-Initiativen gezielt vorantreiben.

Nexthink Experience ist weit mehr als nur Nexthink V6 „in der Cloud“. Es bietet weitaus mehr Möglichkeiten für ein proaktives Management und ein positives Mitarbeitererlebnis. Sie und Ihr Unternehmen sparen Zeit und Geld, gewinnen eine bessere Übersicht über das gesamte Mitarbeitererlebnis und können dieses proaktiv verbessern.

Sie möchten Nexthink Experience in Aktion sehen? Nehmen Sie Kontakt auf, um sich selbst zu überzeugen.